Facility Management

Das bisherige „Anlagenwesen" wird in den kommenden Jahren eine bedeutende Umwälzung erfahren und in Frage gestellt werden müssen. Die Internationalisierung und Globalisierung des Wettbewerbs erfordert nicht nur eine Reaktion durch verbesserte Produkte, sondern - auf Unternehmen bezogen - flexible Gestaltung und dynamische Bewirtschaftung der vorhandenen und zu planenden Betriebsmittel und Sachanlagen. Zwei Entwicklungen zeichnen sich ab:
1. die Betrachtung der Betriebsstätte als komplexes Zentrum betrieblicher Produktionsprozesse und Dienstleistungen
2. die Entwicklung in den Informationstechnologien zur Unterstützung dieser Leistungen
Diese Entwicklungen sind einerseits Voraussetzung und andererseits Triebfeder dafür, dass die vielen, nicht verknüpften Einzelaufgaben der objekt-, anlagenplanenden und bewirtschaftenden Funktionalbereiche zu einer hochintegrierten Anlagewirtschaft als neue Querschnittfunktion in den Unternehmen gebündelt werden. Das Ergebnis ist ein Facility Management als Management Disziplin mit voller Budgetverantwortlichkeit und ein Computerintegriertes Facility Management als Werkzeug.
Basis des integrierten Facility Managements ist das „Digitale Modell der Betriebsstätte" in einer „Werks/Objektstruktur-Datenbank".

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